ART GALLERY von WONDER MAN FRED

Artikel-Nr.: 20175
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Art Gallery wird Sie in die Lage versetzen, immer und überall mit völlig normalen Visitenkarten einen absolut unerklärlichen, beeindruckenden
Sprache: Deutsch
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Wonder Man Fred, der preisgekrönte Altmeister der deutschen Mentalmagie und Autor einer Vielzahl hoch geschätzter Veröffentlichungen, präsentiert in Art Gallery, dem dritten Band seiner Passionate Mentalism Series, seine Technik der Duplizierung einer heimlich angefertigten Zuschauerzeichnung – und zwar eine Technik, die ihresgleichen sucht.


 Die ersichtlich nur auf Intuition beruhende zeichnerische Wiedergabe einer frei und verborgen angefertigten Zeichnung eines Zuschauers gehört zum Stärksten, was in der Mentalmagie möglich ist: Ein Zuschauer bringt völlig frei nach seiner eigenen Vorstellung irgendeine Zeichnung auf einer Visitenkarte an, und er tut dies so, dass niemand dies sehen oder nachträglich davon Kenntnis erlangen kann. Dennoch ist der Vorführende in der Lage, seinerseits eine Zeichnung anzufertigen, die derjenigen des Zuschauers entspricht.


 Das, was einen derartigen Vorgang von nahezu allem, was Mentalmagie zu leisten imstande ist, in (im doppelten Wortsinn) augenfälliger Weise heraushebt, ist, dass Mentalmagie sich meist nur im Geistigen abspielt und auch daher auch nur über Verbalisierungen erlebbar ist. Eine bemerkenswerte Ausnahme hiervon stellt die Duplizierung einer Zeichnung dar, bei der für alle Zuschauer nicht nur der Ablauf des Vorgangs, sondern auch dessen Ergebnis (die Übereinstimmung zweier unabhängig voneinander angefertigter Zeichnungen) visuell erlebbar ist, was nicht nur dazu führt, dass theoretisch der Effekt ohne für die Zuschauer verständliche Worte (also auch bei sehr hohem Lärmpegel) vorführbar ist, sondern auch ermöglicht, dass der beteiligte Zuschauer die bemalte(n) Visitenkarte(n) als Erinnerung an einen beeindruckenden Effekt und als Grundlage für zukünftige Buchungen mitnehmen kann.


 Die zur Ermöglichung eines solchen Effekts bisweilen eingesetzten externen Hilfsmittel, wie Behältnisse (Mäppchen, Brieftaschen, Visitenkartenmäppchen oder –boxen, Fensterumschläge oder teiltransparente Umschläge) oder eine Art von „Kopie“ ermöglichende Konstruktionen sind deshalb weniger zu empfehlen, weil ein derartiges Vorgehen die Wirkung und Überzeugungskraft des angestrebten Effekts gewaltig schmälert. Wieso wird die Zeichnung des Zuschauers in ein Behältnis des Vorführenden gegeben, an dem der Vorführende sich nach dieser Hineingabe zu schaffen machen muss und das den Zuschauern nicht in die Hand fallen darf? Und warum muss eine Zeichnung, wie bei manchen Lösungsversuchen, auf besonderem Papier und mit einem besonderen Stift angebracht werden? Das alles macht wenig Sinn.

 

Agiert man nur mit Visitenkarten ohne den Einsatz derartiger externer Hilfsmittel, werden häufig präparierte Visitenkarten (Fensterausschnitte oder die Verwendung von Spiegelfolie) zum Einsatz kommen. Auch das schafft aber Probleme: Man muss derartige Präparationen zunächst einmal bei sich führen (was einer jederzeitigen Vorführmöglichkeit entgegen steht); das (für die Vergleichbarkeit der beiden Zeichnungen wichtige) spätere Heraussuchen der bemalten Karte aus dem Päckchen ist kompliziert oder sogar unmöglich; das Visitenkartenpäckchen muss dem Zugriff der Zuschauer entzogen werden.

 

Wirklich überzeugend ist daher nur die Ermöglichung des Effekts mit völlig unpräparierten Visitenkarten, die man jederzeit vorführbereit ohnehin bei sich trägt, und die die Zuschauer nach dem Effekt problemlos uneingeschränkt untersuchen können. Techniken zur Umsetzung eines derartigen Ansatzes gibt es nicht viele, sie sind zudem i.d.R. mit verschiedenen unzuträglichen Einschränkungen verbunden – ein vermeintliches Verbringen der bemalten Karte in die Mitte des Visitenkartenpäckchens im Wege eines double undercut ist nicht wirklich überzeugend; es ist die Beherrschung von anspruchsvollen Techniken aus dem Bereich der Kartenmagie erforderlich; es ist nur ein kurzer, unsicherer Blick auf die Zuschauerzeichnung möglich; es fehlt an einem gradlinigen, direkten Ablauf; und/oder es ist das Vorhandensein eines Tisches erforderlich.

 

Wonder Man Fred öffnet jetzt in Art Gallery das Tor zu einer perfekten und uneingeschränkt überzeugenden Handhabung, die das Ergebnis jahrzehntelanger Vorführerfahrung, ihrer durchgängigen Reflektierung und einer Vielzahl entsprechender Veröffentlichungen ist: Replica, das Non Plus Ultra zum Thema der unerklärlichen Wiedergabe einer heimlich angefertigten Zuschauerzeichnung, das sich durch folgende Eigenschaften auszeichnet:

 

- Das Kunststück kann immer und überall ohne jegliche Vorbereitungen vorgeführt werden;

- es werden normale, in keiner Weise präparierte Visitenkarten verwendet;

- der Effekt ist eindeutig, klar und direkt, es gibt kein Brimborium und kein die Unglaublichkeit des Vorgangs verwässerndes Beiwerk;

- der Vorführende kann unbezweifelbar von der Zeichnung des Zuschauers keine Kenntnis haben, dennoch gibt er sie zeichnerisch in überzeugender Weise wieder;

- außer den Visitenkarten und dem Stift kommt nichts sonstiges zum Einsatz – keine eingeweihten Zuschauer, keine Umschläge oder Behältnisse, nichts;

- es werden keine fingerbrechenden Griffe benötigt;

- am Ende kann alles untersucht werden, und der beteiligte Zuschauer kann die beiden mit einer Zeichnung versehenen Karten (und die sonstigen Zuschauer die anderen Visitenkarten) zur Erinnerung mitnehmen.

 

Der Ablauf, die Gestaltung und die Technik werden in dem Manuskript in der für den Autor typischen Weise präzise und in allen Einzelheiten ganz genau erklärt, zudem ist das Ganze mit einer Vielzahl von Abbildungen versehen, die das Verstehen und Erlernen zu einer Leichtigkeit machen. Weiter enthält Art Gallery – neben einer wichtigen grundlegenden Darstellung und Erläuterung aller für eine überzeugende Vorführung einer Zeichnungsduplizierung wichtigen Kategorien – noch zwei weitere äußerst starke Effekte: eine Zeichnungswiedergabe in Verbindung mit einem Buch Test (Book Test Drawing Dupe) sowie eine Verwandlung des auf je einer Visitenkarte notierten Vor- und Nachnamens eines Zuschauers in den Vor- und Nachnamen einer von ihm frei gewählten bekannten Person (Identity Crisis).

 

Art Gallery wird Sie in die Lage versetzen, immer und überall mit völlig normalen Visitenkarten einen absolut unerklärlichen, beeindruckenden und zudem visuell ästhetischen Effekt zu zelebrieren, der in der Wahrnehmung der Zuschauer einem Wunder nahe kommt.

 

Manuskript in deutscher Sprache, 80 Seiten A 4, viele instruktive Abbildungen.

 

 

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